Prozesslandkarte Ressourcenmanagement
Think-Tank 08
Die prozessorientierte Vorgehensweise im Kontext der Analyse, Weiterentwicklung, Optimierung und Einführung unterstützender IT-Systeme für die administrative Arbeit an Universitäten und Hochschulen hat sich im Kontext des Campusmanagements bewährt. Die 2016 veröffentlichte ZKI-Prozesslandkarte hat seit ihrem Erscheinen als Hilfestellung und Bezugspunkt – IT-System unabhängig – Einführungsprojekte unterstützt, Anforderungsklärungen an einzelnen Universitäten aber auch den Austausch einrichtungsübergreifend erleichtert. Im Bereich Ressourcenmanagement fehlt ein solcher Bezugspunkt noch. Sowohl die universitätsinternen Konzeptionen und Projektdefinitionen, als auch die universitätsübergreifende Kooperation zur Entwicklung von Lösungen und Prozessanforderungen an die unterstützenden IT-Systeme könnte durch eine solch aufbereitete Struktur und Darstellung der Prozesse deutlich beschleunigt werden. Insbesondere für die aktuell anstehenden großen Herausforderungen der digitalen Transformation administrativer Prozesse wäre eine solche Übersicht hilfreich.
In diesem Think-Tank soll zunächst die notwendigen Prozessebenen und -bereiche erarbeitet werden. Eine Abgrenzung zu anderen wesentlichen Kernprozessen der Universität soll stattfinden. Anschließend soll eine Prozesslandkarte nach dem Vorbild der ZKI-Prozesslandkarte Campusmanagement für den Bereich Ressourcenmanagement entworfen werden. Diese kann als ein Bezugsrahmen für die übergreifende prozessorientierte Arbeit an der Digitalisierung der administrativen Prozesse sowohl innerhalb einzelner Universitäten als auch in gemeinsamen Projekten dienen.